Zwischen Preisdruck und Produktivitätszwang bleibt kaum noch Platz für Tier und Mensch.

Der bäuerliche Familienbetrieb kämpft um seine Existenz. Tiefe Preise und hohe Investitionen treiben immer mehr Höfe in die Insolvenz. Viele bäuerliche Familien bleiben auf der Strecke. Verletzungen des Tierschutzes zerstören das Vertrauen der Verbraucher in die Landwirte, ein ganzer Berufsstand gerät in Verruf.

Der Preisdruck führt dazu , dass die Landwirtschaft immer mehr natürliche Ressourcen in Anspruch nimmt und damit auch die Zukunftschancen künftiger Generationen gefährdet. Der Grundsatz der Generationengerechtigkeit erfordert einen nachhaltigen Umgang mit dem Boden und dem Grundwasser. Und mit den Menschen, die uns letztendlich ernähren. Die Strukturen des Marktes zerstören alles - Boden, Tiere und Menschen. Diese Strukturen müssen sich ändern. Warum erklärt Udo Paschedag in seiner minutiösen Analyse über „Die Zukunft des bäuerlichen Familienbetriebes“. Und was zu tun ist auch, im Forderungskatalog der „15 Punkte“.  Zwei Bauern, einer bio, der andere konventionell, beschreiben im Video-Interview ihre Praxis. Und Tierarzt Dr. Axel Reetz erklärt uns, warum Tierschutz nicht dasselbe ist wie das sogenannte Tierwohl.

Milchkuh 

Sehen Sie hier Interviews mit Bernd Oellrich und Moritz Morgenstern.

Interview mit Bernd Oellrich:

 

 

Bernd Oellrich - Familienbetrieb

 

Bernd Oellrich über das Düngen:

 

Interview mit Moritz Morgenstern: